• Dubrovnik
  • Osejava
  • Brač Deep Wall
  • Vruja deep canyon
  • Ramova
  • B24
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GPS: 43°04′N 17°04′E

Approximately two and a half hours by boat from Tučepi, between the island Hvar and the peninsula Pelješac, lies the wreck of the steamboat Dubrovnik.

The ship operated during WW I under the flag of the Austro-Hungarian Empire as a passenger’s ship.

In the morning of May 9, 1916 it was hit by two torpedoes of a French U-boat operating under Italian flag.

It sank almost immediately, causing the death of 11 people. 27 people could be saved.

The ship, with a length of 51m, had a cargo hold of 480 tons.

The bottom of the wreck lies upright on its keel at a depth of 56m. The two torpedoes caused the ship to now rest in two parts on the bottom of the sea.

These two parts are well preserved and make for an interesting dive.

Due to the depth, the wreck is ideal for technical dives, such as Rebreather or Entry-Level-Trimix.

The best time to dive to the Dubrovnik is from April to May and from September to October.

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GPS: 43°04′N 17°04′E

Die Anfahrtszeit zum Tauchplatz an der Insel Hvar dauert ca. 2h.

Ein sehr schönes Wrack, es steht aufrecht auf dem Kiel in zwei Teilen auf ca. 56m Tiefe. Das Wrack der Dubrovnik ist 51m lang, 7,5m breit und hatte 480 Brutto Register Tonnen.

Die Mitte des Schiffes wurde von zwei Torpedos getroffen. Das Wrack ist schön bewachsen und es gibt große Fischschwärme um das Wrack herum.

Zum betauchen dieses Wrackes ist eine Ausbildung im technischen Tauchen erforderlich. Die Österreichische Protestnote sagt alles über das Unglück und die Zerstörung des Dampfschiffes Dubrovnik aus.

Wien, 15. Mai 1916 das Ministerium des Äußeren überreichte den am Wiener Hofe beglaubigten Vertretungen der verbündeten und neutralen Staaten eine Note, in der bei den neutralen Mächten gegen die barbarische Zerstörung des österreichischen Dampfers “Dubrovnik” protestiert wird.

Die Note sagt darüber: Dieses der “Navigaztone a Vapore, Ragusa” gehörige Schiff wurde am 9. Mai um 10 Uhr 30 Minuten vormittags im Narentakanal zwischen San Georgio auf der Insel Lesina und Kap Gomena auf der Halbinsel Sabioncello von einem feindlichen Unterseeboot ohne jede vorherige Warnung durch zwei Torpedoschüsse vernichtet.

Der erste Torpedo tarf den Dampfer auf der Steuerbordseite und hatte zur Folge, dass das Schiff rasch zu sinken begann.

Alle Personen an Bord eilten in die ins Wasser gelassen Rettungsboote.

Als diese Boote im Begriff waren abzulegen, explodierte ein zweiter Torpedo, welcher aus der gleichen Richtung kam wie der erste, achter Steuerbord unter dem Decksalon.

Infolge der Explosion wurde das Steuerbordrettungsboot samt den Insassen in die Luft geschleudert und ging in Trümmer.

Ein zweites Boot fuhr mit 16 Personen gegen Land und nahm unterwegs zwei Schiffbrüchige auf.

Die zur Hilfe herbeigeeilten Barken holten noch einige Personen aus dem Wasser.

Auf dem Schiffe befanden sich im Augenblicke der Torpedierung außer der Besatzung des Dampfers, die einschließlich des Kapitäns aus 19 Mann bestand, Passagiere in der gleichen Zahl, darunter zwei Priester und mehrere Frauen und Kinder.

Drei Leichen ertrunkener Frauen sind bereits geborgen und begraben. Von der Bemannung und den Fahrgästen werden je vier Personen vermißt.

Die Meldung der Agenzia Stefani vom 10. Mai gibt die Tatsache der Versenkung des Schiffes zu, als deren Urheber sie ein den italienischen Seestreitkräften beigegebenes französisches Tauchboot bezeichnet, fügt aber bei, der Dampfer sei ein Transportschiff und mit Kriegsmaterial beladen gewesen.

Diese Angabe ist glatt erfunden. Das Schiff, ein kleiner Lokaldampfer von 51 Meter Länge und 480 Tonnen Raumgehalt, konnte selbstverständlich weder Truppen noch Kriegsmaterial an Bord haben, ebensowenig war dies bei irgendeinem der früher genannten Dampfer der Fall.

Stellt sich sonach die tückische Beschießung des kleinen Fahrzeuges schon an und für sich als ein brutaler, durch nichts zu entschuldigender, der Menschlichkeit hohnsprechender Gewaltstreich dar, so konnte das Abfeuern des zweiten Torpedos auf den bereits im Sinken begriffenen, von Rettungsbooten umgebenen Dampfer nur bezwecken, die Rettung der Personen, deren Leben andernfalls hätte bewahrt werden können, zu verhindern.

Dieses Vorgehen lässt sich daher nur als vorbedachter Mord bezeichnen.

Die Verantwortung dafür trifft auch die italienische Regierung, da das Unterseeboot, um das es sich handelt, im Verbande der italienischen Seestreitkräfte operierte.

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GPS: 43°06′N 17°07′E “

Le Petite Fleur” ist ein B-24 Bomber der amerikanischen Luftstreitkräfte aus dem 2. Weltkrieg.

Lt. Eddie Do. flog täglich mit seiner Besatzung von seiner italienischen Basis Luftangriffe gegen deutsche, österreichische und ungarische Städte.

Am 20.November 1944 wurde der B-24 Bomber bei einem Luftangriff auf Blechhammer in Deutschland so schwer beschädigt das Lt. Eddie Doherty gezwungen war in der Nähe der Insel Hvar not zu wassern.

Die gesamte Crew überlebte den Absturz.

Das Flugzeug liegt auf 43m, der Rumpf und die Maschinen mit den Propellern sind sehr gut erhalten.

Zum betauchen des Wrack wird mind. Advanced Nitrox vorausgesetzt.

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Ramova

GPS: 43°43′N 16°59′E

Ramova ist ein deutsches Landungsboot aus dem zweiten Weltkrieg, welches vor Makarska auf einer Tiefe von 60m liegt.

Dieses Landungsboot sollte den Deutschen Kampf gegen die yougoslavischen Partisanen auf Brač unterstützen. Das Holzwrack ist gut erhalten und liegt auf der Steuerboardseite.

Zum betauchen des Wrackes wird ein Trimix Brevet vorausgesetzt!

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Vruja “Deep Canyon”

GPS: 43°23′N 16°53′E

Vruja zeichnet sich durch einen goßen unterirdischen Flusslauf aus, der an mehreren Stellen im Meer zu Tage tritt.

Manche dieser Öffnungen befinden sich ausschließlich in Bereichen, die nur für Tec-Taucher erreichbar sind.

Das Wasser, welches hier in vergangenen Tagen überirdisch geflossen ist, hat sich durch das anliegende Gestein gefressen und uns heute eine faszinierende Schluchtenlandschaft Unterwasser hinterlassen.

Diese Formationen erstrecken sich dabei in Tiefen jenseits der 100 Meter.

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Brač ” Deep Wall”

GPS: 43°19′N 16°53′E

Bei Brač befindet sich eine Wand die bei ca. 17 Metern beginnt und an manchen Stellen bis zu 70 Meter in die Tiefe abfällt.

Mehrere Höhlen und ihre Tiefe machen diese Wand zu einem atemberaubenden Erlebenis für jeden Tec-Taucher.